Frisches Wachs wird vorwiegend von Jungbienen über 4 paarige Wachsdrüsen zwischen deren Bauchschuppen ausgeschieden, mit den Beinen zu den Mundwerkzegen geführt. Frisches Bienenwachs ist schneeweiß. Die Gelbfärbung entsteht durch Übertritt des Naturfarbstoffes Carotin aus den eingetragenen Blütenpollen. Zum Wabenbau ketten sich viele Bienen zu sogenannten Bautrauben auf. Zur Ausrichtung der Waben hilft den Bienen das Gravitations- und Erdmagnetfeld. Die Waben dienen den Bienen nicht nur als Honiglager - etwa 30kg Honig können in den Waben aus einem Kilogramm Bienenwachs gespeichert werden - sondern auch zum Heranziehen der Jungbienen und zur Kommunikation: die Wabe wirkt wie ein Resonanzboden zur Übermittelung der Informationen des Bienentanzes.
Die Wachsproduktion ist für die Bienen sehr energieaufwändig. Zur Herstellung von einem Kilogramm Waben ist etwa die 10-fache Menge an Kohlenhydraten (Honig) erforderlich. Viel frischer Wabenbau ist aber notwendig, um Bienenkrankheiten vorzubegen und um rückstandsfreien Honig gewinnen zu können.
Der Bio-Imker trennt frisches und altes Wabenmaterial für die weitere Verwendung, um so Schadstoffe aus dem Betrieb auszuschleusen.
Sehr komplex - über 300 verschiedene Kohlenwasserstoffe, Fettsäuren, Alkohole, Einfach- und Mehrfachester
Schmelzpunkt bei 61-66 Grad Celsius.
Sehr vielfältig:
Wachsbroschüre des Fachzentrum Bienen der bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim
DE-ÖKO-003
Deutsche Landwirtschaft
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