1. Gesundheit für Mensch und Umwelt
durch konsequenten Verzicht auf synthetische chemische Tierarzneimittel mit Rückstands-problematik (z.B. Perizin / Coumaphos) und Resistenzproblematik (z.B. Bayvarol/ Flumethrin)
2. Sicherheit für Sie als Genießer
Unangemeldete und angemeldete Kontrollen durch unabhängige Kontrollstellen sowie regelmässige Untersuchung von Wachs und Honig auf Rückstände von Pestiziden und auf Inhaltsstoffe
3. Tiere tiergerecht halten
Kein Flügelschnitt der Königinnen, keine künstliche Besamung, keine Plastik-Beuten und Plastik-Waben, viel Naturbau; kein gezieltes Anwandern landwirtschaftlicher Intensiv-Kulturen, die mit
Pestiziden behandelt werden
4. Lebendigen Boden bewahren
Nur Futterzucker aus Pflanzen verwenden, die in vielfältiger Fruchtfolge ohne Pestizide und ohne künstliche Stickstoffdünger heranwachsen (Bio-Zuckerrübenanbau)
5. Klima wirkungsvoll schonen
Regenerative Energien nutzen (Sonnenwachs- statt Dampfwachsschmelzer); kein Futterzucker aus Übersee-Herkünften; Fabriktransport der Bio-Zuckerrüben per Bahn statt LKW; keine
Polystyrol-Beuten
6. Wasser und Artenvielfalt erhalten
durch Unterstützung des Netzwerk blühende
Landschaft - mit jedem Glas Honig; durch Einsatz von Recyclingpapier für Etiketten und Verpackungsmaterial
7. Auf Gentechnik verzichten
Eine Forderung aller Bioverbände. Kein Zukauf von Futterzucker aus GMO-Pflanzen (Maisstärkesirup) oder Pollenersatz aus Soja
8. Pflanzen schützen ohne Pestizide
Pestizide sind in der gesamten Bio-Landwirtschaft und Bio-Imkerei verboten
9. Herstellung transparent gestalten
nicht nur Kontrolle des Endproduktes, sondern der gesamten Betriebsweise in der Imkerei entlang der gesamten Produktionskette inklusive der Lieferanten von Betriebsmitteln oder Tieren
(Bienenköniginnen)
10. Regionale Wirtschaft stärken
Nur regionale oder nahegelegene Hersteller für Gläser, Holzbeuten und Futterzucker
11. Sinnvolle Arbeitsplätze schaffen
Holzbeuten aus dem regionalen Schreinerei-Familienbetrieb; Bio-Zuckerrüben aus bäuerlicher deutscher Landwirtschaft
12. Soziale Verantwortung übernehmen
Faire Entlohnung für Lieferanten und faire Preise für den Verbaucher
13. Faire Vielfalt bieten
Bio-Honig ist in der Erzeugung teurer, aber zum nachhaltigen Nutzen für Umwelt, Bienen, Artenvielfalt, Verbraucher und Lieferanten
14. Ernährung sichern
Der Selbstversorgungsgrad in Deutschland liegt für Honig bei nur 20%.
Für Bio-Honig vermutlich nur im einstelligen Prozentbereich, bei stark steigender Nachfrage
15. Nachhaltig handeln
Die nächsten Generationen im Blick haben - bei Mensch, Tier und Umwelt
DE-ÖKO-003
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